Wieder ein Einsatz auf der B289 vor Kauerndorf

Am Donnerstag den 03.12.2015 kam der 77 Jahre alte Fahrer eines Seat, der von Kulmbach in Richtung Kauerndorf fuhr, nach links in den Gegenverkehr. Der 43 Jahre alte Fahrer eines BMW konnte durch ein Ausweichmanöver einen Frontalzusammenstoß verhindern.

Die Fahrzeuge streiften sich und kamen in einem Abstand von etwa 100 Metern zum Stehen. Der 77-Jährige wurde in seinem Seat einklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er wurde leicht verletzt ins Klinikum gebracht, der BMW-Fahrer blieb unverletzt. Der Sachschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt.

03.12.2015 um 19:29 Uhr
Alarmierung: Sierene, Funkmeldeempfänger, Handy
Alarmstichwort: THL, VU-Person eingeklemmt 
Einsatzort: B289 Kauerndorf-Kauernburg

Ausgerückt: Florian Untersteinach 10/1, 42/1

Weitere Einsatzkräfte am Einsatzort: 
Florian Kauerndorf 44/1,
Florian Fölschnitz 46/1,
Florian Kulmbach 1/11/1,
Florian Kulmbach 1/11/2,
Florian Kulmbach 1/40/1,
Florian Kulmbach 1/40/2,
Florian Kulmbach 1/61/1,
Feuerwehr Führungskräfte des Landkreises,
BRK,
Polizei

Übung Brandcontainer

Ein kleiner ein Einblick in das, was unsere Atemschutzgeräteträger vergangene Woche im Brandcontainer des LFV (Landesfeuerwehrverband Bayern) der in Kulmbach stand erlebt haben. 

Wir Danken alle beteiligten die diese Ausbildung möglich machten.

Scheunenbrand Untersteinach

Samstag 10.10.2015

Kurz vor 23 Uhr alarmierten aufmerksame Autofahrer die Leitstelle über einen Feuerschein am östlichen Ortsrand von Untersteinach. Die rasch eintreffenden Feuerwehren des Umkreises konnten die Flammen der brennenden Scheune schnell unter Kontrolle bringen. Ein mit Holz beladener Anhänger hatte Feuer gefangen. Zur genauen Klärung der Brandursache hat der Kriminaldauerdienst der Bayeuther Kripo die Ermittlungen aufgenommen. 

Wie können Holzscheite auf einem Anhänger in einer Scheune in Brand geraten? Diese Frage beschäftigt die Ermittler der Bayreuther Kripo nach einem Feuer am Samstag in Untersteinach

Großübung Waldbrand im oberen Steinachtal / Römersreuth

Mehr als 200 Aktive aus 29 Feuerwehren waren am Samstag bei einer großangelegte Übung im Steinachtal gefordert. Mit 35 Fahrzeugen rückten die Einsatzkräfte an, um einen Waldbrand in unwegsamem Gelände zu bekämpfen. 

Die Einsatzleitung lag in den Händen von Kreisbrandinspektor Horst Tempel aus Presseck. Angenommen wurde ein Waldbrand in einem steilen, bergigen Gebiet des oberen Steinachtales. Die Schadenslage erforderte nach dem Erstalarm immer mehr Löschkräfte, so dass in vier weiteren Wellen immer mehr Fahrzeuge und Aktive in den Bereitstellungsräumen am Sportplatz Stadtsteinach und in Römersreuth eintrafen.

 

Eingesetzte Feuerwehren:

Stadtsteinach,  Presseck, Grafengehaig, Kupferberger              Erstangriff

 

Triebenreuther  Maierhof, Wartenfels und Wildenstein              erste Förderstrecke

                       

Gösmes, Enchenreuth, Elbersreuth, Reichenbach,

Marienweiher und Guttenberg                                                 zweite Förderstrecke 

 

Kasendorf, Zaubach, Zettlitz, Rugendorf, Baumgarten,

Kauerndorf und Grafendobrach                                               dritte Förderstrecke   

 

Untersteinach, Marktleugast, Kulmbach und Wallenfels             Löschwasser Pendelverkehr 

 

Kurz von 15 Uhr gab Kreisbrandinspektor Horst Tempel den Befehl "Wasser halt!" und zeigte sich mit dem Ablauf der Großübung zufrieden.  

Der Wasserstand der Steinach bereitete keine Probleme und reichte trotz der vorausgegangenen langen Trockenheit aus. Für die Löschwasserversorgung wurden insgesamt rund fünf Kilometer B-Leitungen und ein Kilometer C-Leitung verlegt.

Zugübung Untersteinach Stadtsteinach Gumpersdorf

Erstellen  einer Förderstrecke zur angenommen Brandstelle Seerstraße 50 Scheuenbrand

Die Gumpersdorfer Wehr übernahm das Ansaugen für die Förderstrecke aus der Schorgast, Aufbau der B-Leitung Untersteinach und Stadtsteinach. Den Erstangriff übernahm das Tanklöschfahrzeug Untesteinach 21/1.

Explosionsgefahr: 80 Menschen in Stadtsteinach evakuiert

Die Feuerwehr Untersteinach sperrt die Bundesstraße B 303 aus Richtung Untersteinach und hilft bei der Evakuierung in einem Umkreis von 200 Metern

Donnerstag 16. April 2015

Gasaustritt in der Kronacher Straße. Dort befindet sich zur Zeit eine Baustelle - die Ortsdurchfahrt wird grundlegend saniert. Vermutlich waren es Baumaschinen, die auf Höhe der Sparkasse ein Leck in die Hauptgasleitung gerissen haben. Schnell macht sich in der Ortsmitte starker Gasgeruch breit. 

70 Feuerwehrleute sind im Einsatz. Sie sind mit schwerem Atemschutz ausgerüstet, stellen den Brandschutz sicher. Die Straßen im Umkreis von rund 200 Metern um das Gasleck werden abgesperrt. Zunächst darf niemand, auch kein Reporter, näher an den Ort des Geschehens. 

Kreisbrandinspektor Horst Tempel koordiniert den Einsatz. Vor Ort sind auch Erwin Burger, Sachgebietsleiter für den Katastrophenschutz im Landratsamt, und Kreisbrandrat Stefan Härtlein.

Zwei Stunden nach dem Alarm gibt es zumindest vorläufige Entwarnung. Das Leck konnte durch eine Fachfirma abgedichtet werden. Die Feuerwehr misst dennoch weiterhin die Gaskonzentration in der Luft, um jede Gefahr für die Menschen in diesem Gebiet auszuschließen. Die Menschen können in ihre Wohnungen zurück kehren: In einen verspäteten Feierabend.

Feuerwehr übte an der Untersteinacher Schule den Ernstfall

Als Irene Hesslinger den Nebelwerfer startet, ist das Treppenhaus der Untersteinacher Schule im Nu "verraucht". Nichts ist mehr zu erkennen, dieser Fluchtweg ist versperrt. Ob Schüler und Lehrer jetzt richtig reagieren? Ob die neue Rauchabzug-Automatik funktioniert? Ob der schwere Atemschutz zwei vermisst gemeldete Personen in dem Gebäude findet?

Antworten auf diese Fragen erhofft sich Feuerwehrkommandant Daniel Nöske bei einer spektakulär in Szene gesetzten Übung in dem weitläufigen Gebäude am Untersteinacher Bühl. Neun Aktive stehen ihm an diesem Vormittag zur Verfügung, sind in das Vorhaben eingeweiht.

Nicht so die 80 Untersteinacher Schulkinder. Sie freuen sich auf die große Pause, als gegen 9.15 Uhr unvermittelt der Alarm ertönt. Schon nach wenigen Minuten kommen die ersten Mädchen und Jungen auf den Schulhof gelaufen und stellen sich an den Sammelplatz, während nach und nach die übrigen Klassen hinzukommen. Die Lehrkräfte zählen durch, keines der Kinder fehlt. Schulleiterin Ursula Schröppel gibt das an Kommandant Nöske weiter. 

Allerdings: Zwei Erwachsene sind nicht aufzufinden, halten sich offenbar noch im Gebäude auf. Daniel Nöske setzt sofort die Atemschutzträger in Bewegung, Gruppenführer Sebastian Reichenberger koordiniert sie und ordert den Hochleistungslüfter, mit dem das Treppenhaus vom "Qualm" befreit wird. 

Automatik funktioniert
Was zu diesem Zeitpunkt bereits feststeht: Der automatische Rauchabzug, der bei der Gebäudesanierung eingebaut worden war, funktioniert einwandfrei. Wie von Geisterhand haben sich mehrere Fenster im obersten Stockwerk des Treppenhauses geöffnet, dichter "Qualm" dringt ins Freie.

Wenige Minuten später sind auch die Vermissten - Edeltraud Laaber, Frau des Schulhausmeisters, und Irene Hesslinger von der Feuerwehr - auf den Schulhof gebracht. Kommandant Nöske bricht den Test ab. Und zeigt sich zufrieden.

Ein Kompliment macht der Untersteinacher Kommandant nicht nur den Lehrkräften, sondern auch den 80 Kindern, die das Gebäude nach dem Alarm zügig verlassen haben und sich durch den versperrten Fluchtweg im Treppenhaus nicht irritieren ließen. "Leben retten, das ist das Wichtigste", sagt Nöske und schärft den Kindern ein, dass es im Ernstfall sehr wichtig ist, zusammenzubleiben und auf seinen Nebenmann zu achten. 

Auch Schulleiterin Ursula Schröppel freut sich, dass die Evakuierung problemlos geklappt hat. Und sie lobt die Mädchen und Jungen für die Disziplin, die im Fall der Fälle besonders wichtig ist. 

Bürgermeister Volker Schmiechen(SPD) zeigt sich zufrieden, dass Untersteinach eine so schlagkräftige Feuerwehr hat und die neue Technik im Schulhaus problemlos funktioniert. Auch er trägt den Kindern auf, im Alarmfall unbedingt und umgehend den Sammelpunkt vor dem Gebäude aufzusuchen. "Und ich hoffe, dass es auch künftig bei Übungen bleiben wird."

"Echt cool"
Den Schreck, den sie durch den unangekündigten Alarm zur Morgenstunde bekommen haben, haben die meisten Kinder schnell vergessen. "Echt cool", kommentiert Tony Meister den Feuerwehreinsatz. Und der junge Guttenberger hört auch ganz interessiert, dass die Untersteinacher Feuerwehr eine Kinderfeuerwehr ab fünf Jahren anbietet. Dass er selbst später einmal bei den freiwilligen Helfern mitmacht, "ist schon möglich", sagt er. "Aber Polizist ist auch cool", fügt Tony gleich hinzu. Er muss es ja wissen, sein Vater trägt Uniform.

Quelle: Infranken.de

Frontalcrash auf der B289 21.03.2015

Mit hoher Wucht stießen am Samstagnachmittag bei Kauerndorf zwei Fahrzeuge zusammen. Eine in Richtung Kulmbach fahrende 22-jährige Kulmbacherin kam aus unbekannter Ursache mit ihrem VW Golf in den Gegenverkehr und stieß mit einer 19-jährigen Frau aus Ködnitz zusammen, wobei beide Fahrzeuge total zerstört wurden. Die 19-Jährige wurde dadurch schwer verletzt eingeklemmt. Nach dem abnehmen des Daches konnten wir die Verletzte mit Spreizer Schneidgerät und Rettungszylinder  aus dem Fahrzeug befreien. Ein Hubschrauber brachte sie ins Klinikum nach Bayreuth. Die 22-jährige Unfallverursacherin kam mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Kulmbach.

 

Video nach der Rettung der Verunglückten von Reporter 24

Übung 02.2015

Als Team kreative Ansätze & Lösungen erarbeiten! Dazu gab es in der Februar Übung einige nicht alltägliche Aufgaben zu bewältigen.